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„Ach, wenn’s mich doch gruseln tät“, mit diesem Satz beginnt die Aufgabe, die der Junge im Märchen sich selber stellt und dann auszieht, um sich endlich auch einmal zu fürchten. So wird er vom Vater zum Küster geschickt, der ihm das Gruseln beibringen soll. In dieser Szene beeindruckte besonders die Darstellung der Glocken durch die Schüler, übergehend in „Gruselgestalten“.
Viele der Dialoge wurden chorisch gesprochen, aber auch durch Lichtveränderungen und spezielle Schauspieltechniken wie Marionettenführen wurde der weitere Verlauf des Märchens, wie zum Beispiel die Übernachtung im Wirtshaus oder die Begegnung mit der Katze verdeutlicht. Letztendlich erfährt der Junge ein wahres Gruseln nur durch die zappelnden Fische, die seine neue Gemahlin ihm nachts in sein Bett schüttet- ein im Vergleich zu allen anderen schaurigen Erlebnissen, die er vorher durchmachte, kleiner Horrortrip.